Mit einem sogenannten Dietrich hatte sich der Kriminelle Zutritt zu dem Wohnhaus verschafft. "Offenbar rechnete der Einbrecher damit, dass die Räume alle leer sind", sagt ein Polizist. In der Küche aber traf der Täter dann auf die Schwiegertochter des Hausbesitzers.
Wohl etwas überrascht, versuchte es der Unbekannte noch mit einer dummen Ausrede: "Sind hier Zimmer zu vermieten?", fragte der Mann. Die Frau reagierte schlagfertig: "Es gibt hier nichts", fuhr sie den Fremden mit scharfer Stimme an.
Daraufhin flüchtete der Kriminelle – ohne Beute und verfolgt von der resoluten Hausbewohnerin. Der Täter entkam aber in einen Pkw, in dem sich insgesamt fünf Männer zwischen 19 und 25 Jahren befanden. "Sie sollen alle stark tätowiert gewesen sein", so der Ermittler.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.