„Ich bin auf alles vorbereitet“, zeigt sich Absmann siegessicher. Seit einem halben Jahr trainiert er im Ausbildungszentrum Braunau und in internationalen Probewettkämpfen intensiv für die „WorldSkills“ in Kasan – seine Firma hat ihn für die Vorbereitungsphase freigestellt. Absmann geht zuversichtlich in den Bewerb: „Ich habe lange darauf hingearbeitet. Jetzt will ich zeigen, was ich kann.“ Sein Ziel: der erste Platz.
Mit starken Nerven gegen den Zeitdruck
In den Kategorien Serienfertigung, Gussbearbeitung und Einzelteilfertigung entscheiden Schnelligkeit und Präzision. „CNC-Drehen ist nicht so schwierig, aber ich muss den Zeitdruck aushalten können. Dafür brauche ich starke Nerven“, weiß der Staatsmeister. Zuversichtlich ist auch sein Ausbildner, Stefan Rausch: „Alexander hat sich schon immer als einer der Besten profiliert.“
430 Kilo Werkzeug und volle Konzentration
Im März hat Absmann seine Lehre bei W&H abgeschlossen, seit vier Jahren übt der 20-Jährige seinen Traumberuf aus: „Ich wollte schon immer was Handwerkliches machen. Metalltechnik taugt mir, da gibt es jeden Tag neue Herausforderungen.“ Nach Kasan reist er mit 430 Kilogramm Werkzeug im Gepäck. Sein wichtigstes Utensil hat er stets dabei: „Den Kopf. Ich muss stets voll konzentriert mitdenken.“
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