Vizemeister LASK muss zumindest für den Rest der Herbstsaison auf Stammkraft Christian Ramsebner verzichten. Der Innenverteidiger wird nach seinem Sehnenabriss im Oberschenkel am Sonntag in Berlin operiert, bestätigte der Club am Dienstag vor dem Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Basel.
Ramsebner wird laut Clubangaben nach der Operation rund eine Woche in Berlin im Krankenhaus bleiben und danach mit den Reha-Maßnahmen beginnen. Einsätze in diesem Jahr sind kein Thema mehr. „Die Hoffnung ist, dass er beim Start ins Frühjahr wieder einsteigen kann“, erklärte ein LASK-Sprecher.
Die schwere Verletzung hatte sich Ramsebner im Quali-Hinspiel vergangenen Mittwoch in Basel (2:1 für den LASK) zugezogen. Der 30-Jährige spielt seit 2015 für die Linzer. Unter Neo-Trainer Valerien Ismael war er ebenso wie unter Vorgänger Oliver Glasner gesetzt. An seiner Stelle dürfte vorerst weiter Routinier Emanuel Pogatetz in der Dreierkette verteidigen.
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