Mit seiner Spracherkennung und dem Assistant will Google es Nutzern einfacher machen, seine Dienste zu nutzen. Doch die Angebote erzeugen auch eine Menge Daten, die der Internetkonzern zu Geld macht. Das will nicht jeder, weshalb manche Menschen die Dienste auf ihren Smartphones lieber deaktivieren. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Wer heute ein Android-Smartphone kauft, findet darauf mit hoher Wahrscheinlichkeit Googles „OK Google“-Sprachsteuerung und die Assistenz-Software „Assistant“, die auch per Texteingabe gesteuert werden kann.
Vor allem die Sprachsteuerung erzeugt bei manchen Handynutzern ein mulmiges Gefühl. Immerhin erfordert sie ein permanent aktiv nach dem Startkommando „OK Google“ lauschendes Mikrofon, außerdem hören bisweilen auch echte Menschen die Sprachkommandos an. Wer die Sprachsteuerung nicht braucht, schaltet sie deshalb oft ab.
So deaktivieren Sie die „OK Google“-Spracherkennung:
Um den Google Assistant abzuschalten, gehen Sie so vor:
Wie man beim Google-Blog „Ghacks“ hervorhebt, kann die Vorgehensweise je nach Gerät ein wenig variieren: Auf einem Huawei-Handy können die Google-Einstellungen andernorts zu finden sein als auf einem Samsung-Gerät.
Überdies werden „OK Google“ und Assistant mit dieser Methode zwar deaktiviert, vollständig vom Gerät entfernen kann man sie aber nicht. Vereinzelt - etwa als Mikrofon im Suchfeld - bleiben die Dienste auch nach der Deaktivierung präsent, wenn auch ohne Funktion.
Wer keine Freude mit der stets nach dem Aktivierungswort lauschenden „OK Google“-Spracheingabe oder dem E-Mails und Gewohnheiten des Nutzers analysierenden Assistant hat, wird die weitgehende Abschaltung der Dienste vermutlich dennoch begrüßen.
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