Die Sängerin, Produzentin, Songwriterin und Schauspielerin begleitete sich selbst am Klavier, das per Pistenbully auf die Konzertbühne inmitten der Berge des Silvretta-Massives transportiert worden war. Die Inhaberin von zwölf Grammys brachte alle fünf bisher erschienen Alben jeweils auf Platz eins der US-Billboard-Charts und mehrere Hits daraus auch ins Tiroler Paznaun. Nicht fehlen durften Songs wie "Superwoman" oder "No One", mit denen sie auch auf der Idalpe ihre Anhänger begeisterte.
Zuvor hatte sich die schöne New Yorkerin als Fan von Quellwasser aus den Bergen geoutet. Unmittelbar vor ihrem Konzert meinte sie vor Journalisten, das sei das perfekte Mittel, um ihre Stimme in einer so hoch gelegenen Kulisse optimal einsetzen zu können. In einem derartigen Rahmen sei sie noch nie aufgetreten, sagte sie, "eine wunderschöne Erfahrung".
Viel habe sie von Tirol allerdings nicht gesehen. Aus Zürich kommend war sie am Freitagabend in dem Bergdorf eingetroffen. Ein Spaziergang, bei dem sie weitgehend unerkannt geblieben sei, habe ihr Spaß gemacht, auch wenn ihr "sehr viele Betrunkene" begegnet seien. Sie genieße so kleine Plätze mitten in den Bergen.
Eine gute Skifahrerin oder Snowboarderin sei sie allerdings nicht, räumte die 29-Jährige ein. Auf einer einfachen Piste würde sie das gerne wieder versuchen, sagte sie. Viel Zeit bleibt dem Star aus dem New Yorker Stadtteil "Hell's Kitchen" freilich nicht. Nach dem Tourneestart in Lissabon wartet bereits Verona als nächster Konzertort am Sonntagabend.
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