Die Überflieger Stefan Kraft und Gregor Schlierenzauer führen das österreichische Adler-Aufgebot auf der vierten Station im Sommer-GP an. Im polnischen Zakopane war gestern aber mit Olympiasiegerin Maren Lundby eine Frau das große Gesprächsthema.
Die 24-jährige Norwegerin hatte beim Training im heimischen Lillehammer einen ungewöhnlichen Horrorcrash überstanden. Die Seefeld-Weltmeisterin verlor im Regen am Sprungturm den Halt, als sie den Startbalken fixieren wollte. „Plötzlich lag ich auf dem Rücken und rutschte hinunter. Ich versuchte verzweifelt, langsamer zu werden, bin aber am Ende über den Schanzentisch gefallen“, schilderte Maren ihr Horror-Erlebnis.
Die hübsche Skispringerin hatte beim Aufprall auf einer Betonplatte wirklich Glück im Unglück: „Ich habe eine Gehirnerschütterung und eine starke Knieprellung erlitten, ich sollte aber bald wieder mit Training beginnen können.“
Lundby will nun den Unfall als zweiten Geburtstag feiern: „Ich dachte das Schlimmste. Ich hatte wirklich Angst.“
Norbert Niederacher, Kronen Zeitung
Sommer-GP: Zakopane (Pol): Quali:
1. Peier (Sz) 134,5 Punkte (136 m),
16. Kraft (Ö) 121,7 (129,5),
20. St. Huber (Ö) 117,2 (128.5),
21. Leitner (Ö) 117,1 (128),
22. Schlierenzauer (Ö) 117,0 (124,5),
51. Lienher (Ö) 94,4 (117). –
Heute: Teambewerb: Österreich mit Leitner, St. Huber, Schlierenzauer, Kraft.
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