Dass in Kärnten nicht alles zum Besten steht, wissen wir. Dass vieles verbessert werden sollte, ist auch klar. Und dass man über Alternativen nachdenken muss, wird ebenfalls niemand bestreiten. Aber das, was hierzulande diesbezüglich geboten wird, das kann man einfach nicht ernst nehmen; das ist nur lächerlich im wahrsten Wortsinn.
So lautete die Einleitung zu dieser Kolumne vor einigen Tagen. Und genau so ist es auch.
Allerdings gibt es der "Kärnten-Kritiker" mehrere; und nicht alles geht vom selbsternannten "Ideenfabrikanten" Reinhard Eberhard aus, von dem hier behauptet wurde, auch zur "Wahl des alternativen Landeshauptmannes" aufgerufen zu haben, und zwar "versteckt und verschämt".
Dazu sei nun klargestellt: Der Verein "Das Neue Kärnten" betreibt eine Homepage unter dem Namen "Das Neue Kärnten" mit der Internetadresse www.dasneuekaernten.at, wobei der Verein wie auch dessen Obmann Reinhard Eberhard im Impressum ordnungsgemäß als Urheber offengelegt ist. Die Homepage "Wote4LH" unter der Adresse www.webchicco.at betreibt – gleichermaßen urheberrechtlich ordnungsgemäß offengelegt – Mike Bernthaler.
Es wird weiters Wert darauf gelegt, dass der Verein "Das Neue Kärnten" bzw. dessen Obmann und Mike Bernthaler "in keinem rechtlich oder tatsächlichen Verhältnis zueinander stehen und völlig unabhängig voneinander agieren".
Gut, dann gibt es eben mehrere Kärnten-Kritiker. Mit Aussagen wie Kärnten sei "verblödet, vertrottelt und vergaunert" und dem Komikerduo Stermann-Grissemann als "alternativem Landeshauptmann" stehen sie dennoch auf einer Ebene. Und sind damit nicht ernst zu nehmen...
von Hannes Mößlacher, "Kärntner Krone"
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