Auf Hochtouren laufen die Ermittlungen um die getötete Hochschwangere in der Kärntner Ortschaft Feffernitz. Nun konnte die Polizei einen Verdächtigen ausfindig machen. Er wird derzeit befragt. Auch ein vorläufiges Obduktionsergebnis liegt den Ermittlern mittlerweile vor.
Der Mann werde aktuell befragt, sagte Tina Frimmel-Hesse, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. „Es gibt mehrere mögliche Verdächtige“, so Frimmel-Hesse, „bei einem von ihnen ist die Polizei jetzt dran.“
Ob es jener Mann ist, der nach der Tat beim Verlassen der Wohnung beobachtet wurde, könne sie nicht sagen, so die Staatsanwältin. Das Verfahren werde jedenfalls wegen des Verdachts des Mordes geführt. Auch das vorläufige Ergebnis der Obduktion wurde am Sonntag den Ermittlern vorgelegt. „Es wird aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt gegeben“, sagte Frimmel-Hesse.
Opfer in Badewanne entdeckt
Die dreifache Mutter wurde in der Nacht auf Samstag tot in ihrer Badewanne in der Wohnung eines Mehrparteienhauses im Bezirk Villach gefunden. Nachbarn hatten wegen lauten Lärms die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten die Bewohnerin nur noch leblos vorfinden. Die Spurenlage ließ auf ein Gewaltverbrechen schließen.
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