Harsche Kritik an Prinz Harry und seiner Meghan: Der Herzog und die Herzogin von Sussex erregen mit ihren Urlaubsreisen gerade die Gemüter in Großbritannien. Der Grund: Nachdem die beiden mit Söhnchen Archie Harrison erst letzte Woche von einem Trip nach Ibiza zurück in ihre Heimat gejettet waren, bestiegen sie nun erneut ihren Privatflieger - um in Nizza Ferien zu machen. Aber ist das wirklich mit ihrem Image als Umweltschützer zu vereinbaren?
Gerade erst waren Harry und Meghan nach ihrem Urlaub in Ibiza wieder in Großbritannien gelandet, da bestiegen sie erneut ihren Privatjet, um für ein paar Tage nach Nizza zu fliegen. Kein Wunder, dass das royale Paar da schnell ins Kreuzfeuer der Kritik gerät. Allen voran rief die britische Politikerin der Labour-Partei, Teresa Pearce, die Sussexes dazu auf, ihrem Ruf als Umweltschützer gerecht zu werden und an ihre CO2-Bilanz zu denken.
„Sie sollten mit gutem Beispiel vorangehen“
„Wegen der öffentlichen Position, die sie bezüglich der Verantwortung für den Klimawandel eingenommen haben, erscheint dies wie eine Anomalie, die sie sich anschauen sollten“, erklärte Pearce im Interview mit der „Sun on Sunday“. „Es ist an uns allen, unseren CO2-Ausstoß sowie die Anzahl an Flügen, die wir pro Jahr machen, zu verringern. Das ist sehr wichtig - und jemand, der so profiliert ist wie sie, sollte mit gutem Beispiel vorangehen.“
Dass Harry und Meghan im Privatjet durch Europa jetten, sei für sie ein Widerspruch, so die Politikerin weiter. „Ich empfinde das als sehr überraschend, weil es nicht zu ihrem öffentlichen Image passt und dazu, dass sie so besorgt um den Planeten und die Umwelt sind.“
Erst kürzlich warnte Prinz Harry vor den Gefahren des Klimawandels und rief die Öffentlichkeit dazu auf, „Maßnahmen zu ergreifen“, um die CO2-Bilanz zu verringern. Der Royal, der mit seiner Frau den drei Monate alten Sohn Archie großzieht, erklärte, der Klimawandel sei eine humanitäre Angelegenheit und keine politische. Die Menschen seien zudem viel zu langsam aufgewacht und hätten zu spät angefangen, etwas gegen den zerstörerischen Einfluss unserer Lebensweise auf die Welt zu tun.
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