Reagiert flexibel

Weniger Staus und grüne Wellen dank Verkehrsrechner

Tirol
03.05.2010 17:11
Seit einem Jahr ist der drei Millionen Euro teure Verkehrsrechner in Innsbruck in Betrieb. Er steuert sämtliche Signalanlagen in Innsbruck. "Es ist zwar kein Wunderding, aber eine deutliche Verbesserung der Verkehrssituation ist spürbar!", sagten am Montag Verkehrsstadtrat Walter Peer und Mobilitätslandesrat Anton Steixner.

Am Südring, wo täglich rund 40.000 Pkw fahren, wurden alle 16 Ampelanlagen erneuert und 250 Induktionsschleifen im Boden eingebaut. Diese zählen das Verkehrsaufkommen und erkennen Fahrzeugarten. Der Verkehrsrechner wird dadurch ständig mit aktuellen Verkehrsdaten versorgt und reagiert flexibel. 

"Ohne den Rechner würde Chaos herrschen, weil der Südring wegen der Autobahnbaustelle derzeit stark befahren wird", erläuterten die Fachleute. Die Grünphasen für Fußgänger wurden um ein Viertel gekürzt, man kann aber auf Knopfdruck die Grünphase verdoppeln. 

Stauvermeidung und Forcierung des öffentlichen Verkehrs sind die Ziele auch für die Haller Straße, die Stadt und Land als nächstes adaptieren wollen. Die neuen Ampeln leuchten mit LEDs statt mit Glühbirnen. Energie-Ersparnis: 90 Prozent! 

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