Ein schönes Fleckerl Erde ist die neue Heimat des Ex-Sturm-Spielers Sandi Lovric. Nach einer Verletzung gab der U21-Teamspieler letzte Woche sein Startelf-Debüt für Lugano.
„Natürlich hab ich Zeit, ich sitz grad am Luganersee.“ Es ist ein wunderschönes Platzerl, wohin es Sandi Lovric verschlagen hat. Sturms ehemaliger Sechser kickt jetzt für den FC Lugano in der südlichen Schweiz. Der Mittelfeldspieler unterschrieb beim Vorjahresdritten der Super League bis 2022. „Es geht mir hier nichts ab, es passt alles“, erzählt Sandi, der nach sieben Jahren bei den Schwarzen Lust auf eine Luftveränderung hatte.
Die er bei einem kleinen, aber feinen Verein fand. Knapp 6400 Zuschauer fasst das „Stadio di Cornaredo“, in der vergangenen Saison pilgerten im Schnitt 4180 Fans zu den Heimspielen. „Im Vergleich zu Sturm ein kleiner Klub. Die Liga ist vom Niveau her ähnlich der österreichischen. Das Tempo ist ziemlich gleich, nur gibt’s hier mehr individuell gute Spieler.“
Der Saisonstart war für Lugano holprig: Nach vier Runden sind erst vier Pünktchen am Konto. Für Lovric geht’s aber erst am kommenden Sonntag mit dem Match auswärts gegen St. Gallen so richtig los.
Denn: Nach seiner Oberschenkelverletzung, wegen der er ja auch die U21-EM in Italien verpasst hatte (“Das war sehr bitter, ist aber Teil des Fußball-Geschäfts„), feierte der 21-Jährige erst letztes Wochenende in der ersten Cup-Runde seine Premiere in der Startelf. “In der Meisterschaft hab ich bislang nur einen Kurzeinsatz gehabt, aber bei unserem 5:0-Sieg gegen Concordia Basel hab ich erstmals 90 Minuten durchgespielt."
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