Neues Detail im Fall rund um eine in Kärnten ermordete Hochschwangere: Jener Mann, der unter dringendem Verdacht steht, die 31-jährige Mutter getötet zu haben, soll laut Informationen der „Krone“ in der Vergangenheit als Fußball-Schiedsrichter in Österreich tätig gewesen sein.
In der Nacht auf Samstag war es in einer Wohnung in Feffernitz plötzlich laut geworden. Besorgte Nachbarn alarmierten deshalb die Polizei. Die Beamten machten kurz darauf eine grauenvolle Entdeckung: Die hochschwangere Frau lag leblos in der Badewanne. Die Todesursache wurde noch nicht bekannt gegeben, vermutlich wurde die Mutter aber ertränkt.
Kinder während Tat in Wohnung
Besonders tragisch: Zum Zeitpunkt der Tat hatten sich sowohl der vier Jahre alte Sohn als auch die dreijährige Tochter der Frau in der Wohnung befunden. Die beiden dürften jedoch nichts von dem Drama im Badezimmer mitbekommen haben. Der neunjährige Sohn der Frau war hingegen nicht zu Hause, er übernachtete bei seiner Großmutter. Die Frau lebte alleine mit ihren Kindern in der Wohnung.
Verdächtiger in U-Haft
Bereits am Sonntag konnte die Polizei einen Verdächtigen ausmachen. Er befindet sich mittlerweile in U-Haft. Ob es sich bei dem Mann um den Vater des ungeborenen Kindes handelt, muss erst mittels DNA-Abgleich geklärt werden. Laut „Krone“-Informationen handelt es sich bei dem Verdächtigen jedenfalls um einen ehemaligen Schiedsrichter, der in der Sportszene sehr aktiv gewesen und gut bekannt sei.
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