Laine ist damit nicht allein: Gemeinsam mit Stars des horizontalen Filmgewerbes wie Nicki Hunter, Lisa Ann, Sinnamon Love oder Ron Jeremy versucht die Adult Entertainment Trade Association gegen Filmpiraterie mobil zu machen. Dem Branchenverband der US-Pornoindustrie zufolge seien die Gesamtumsätze zuletzt um ein Drittel gesunken. Schuld daran sollen neben raubkopierten DVDs vor allem Websites wie YouPorn sein, auf denen zahlreiche urheberrechtlich geschützte Clips kostenfrei zu bestaunen sind.
Mit zwei Werbespots will man nun verdeutlichen, "dass es hier nicht nur um große Unternehmen, sondern auch um die Menschen in der Branche geht", so Joanne Cachapero von der Free Speech Coalition (FSC), dem Handelsverband der US-Erwachsenenunterhaltung, gegenüber dem "Wired"-Magazin. "Hart arbeitenden Menschen mit Familien wie der Ihren", ergänzt Charlie Laine in ihrem Werbeclip (siehe oben).
Etwas konkreter wird Kollegin Lisa Ann in einem zweiten Spot, der auf der Website der FSC (siehe Infobox) zu finden ist: "Wenn Sie Raubkopien aus dem Internet herunterladen, gibt es ein Wort dafür: Diebstahl." Und Kaylani Lei fügt an: "Wenn Sie davon leben müssten, würden Sie es auch nicht gut finden, wenn jemand das tut, nur weil er es kann." Schließlich arbeite man hart daran, den Zuseher "zu unterhalten und zu erregen", so Laine.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.