Auf Grund gelaufen

Bootskapitän nutzt Straßen-Navi für Fahrt auf Themse

Viral
05.05.2010 12:17
In Großbritannien hat sich ein Möchtegern-Seebär zum Gespött der Küstenwache gemacht. Der "Kapitän" der zehn Meter langen Motorjacht "Myra Two" wollte mit einem Straßen-Navigationsgerät die Themse entlang Richtung Meer navigieren. Der wenig überraschende Ausgang: Schon nach kurzer Fahrt musste die Küstenwache das gestrandete Boot von einer Sandbank ziehen.

Wie die Einsatzkräfte feststellen mussten, hatten der Mann und sein Begleiter zudem weder eine Seekarte noch Notfall-Leuchten oder ein Funkgerät an Bord. 

"Den Hafen ohne Funk, Karten und Leuchten zu verlassen, ist schlimm genug. Aber ein Straßen-Navi zu benutzen, ist eines der lächerlichsten Dinge, die ich je in meinem Leben gehört habe", erzählte ein Mitarbeiter der Küstenwache der Zeitung "Daily Telegraph".

"Straßen-Navigationsgeräte sind für die Straße gedacht und nicht für die See. Wenn der Kapitän eines Bootes das nicht weiß, sollte er auch mit keinem unterwegs sein."

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