Violette stinksauer

Austria: „Positive Energie“ dank Wut im Bauch

Fußball National
27.08.2019 07:37

Die Austria will den violetten Schiedsrichter-Ärger beim 2:2 in Hartberg für das Derby am Sonntag gegen Rapid nutzen! Trainer Christian Ilzer setzt auf eine weitere Leistungssteigerung seiner Truppe.

Stinksauer fuhren die Austrianer Sonntagabend von Hartberg zurück nach Wien. Im Gepäck hatte man nämlich nur einen Punkt, gerne wäre man mit drei Zählern heimgefahren. Das verhinderten zum Teil Schiedsrichter Muckenhammer und seine Assistenten, der Ärger war groß bei Violett:

(Bild: GEPA )
  •  „Es war verrückt! In diesem Spiel war alles dabei, man merkt, was passiert, wenn man gerade nicht so einen Lauf hat. Normalerweise muss es 3:1 für uns stehen. Es waren wirklich viele Schiedsrichter-Entscheidungen gegen uns, da war es schwierig, zu gewinnen“, so Florian Klein.
  •  „Unser drittes Tor durch Alex Grünwald war niemals abseits, dieser aberkannte Treffer war für mich der Schlüsselmoment“, ärgerte sich Trainer Christian Ilzer.
(Bild: gepa, krone.at-grafik)
  • „Der Schiedsrichter, seine Assistenten und der vierte Mann waren katastrophal. Ich rede mich so gut wie nie auf den Schiedsrichter aus, aber was da passiert ist, ist einfach ein Skandal. Wir hätten mit einem Sieg Selbstvertrauen für das Derby tanken können, normalerweise machst du hier auch die drei Punkte und kommst in eine Aufwärtsspirale“, wurde Kapitän Grünwald am deutlichsten.
(Bild: GEPA)

Viel Wut im Bauch also bei Violett, der Trainer will dies für das Heim-Derby am kommenden Sonntag nutzen: „Wut kann ja auch positive Energie erzeugen, die wollen wir gegen Rapid einsetzen.“ Mut macht Ilzer der Auftritt in Hartberg trotzdem: „Es war eine klare Leistungssteigerung zu sehen, darauf bauen wir auf.“

(Bild: APA/ROBERT JAEGER)

Stöger diplomatisch
PS: Sport-Vorstand Peter Stöger blieb diplomatisch: „Es waren natürlich einige fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten dabei, für mich teilweise auch Fehlentscheidungen. Die Schiedsrichter-Leistung war nicht gut, aber damit müssen alle Beteiligten leben“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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