Unter großer Anteilnahme wurde das Mordopfer von Feffernitz (Kärnten) beigesetzt. Die Ermittlungen um das Drama laufen indes auf Hochtouren - ein 20-köpfiges Sonderteam der Polizei trägt alle Spuren zusammen, um aus Indizien Beweise zu machen. Als dringend tatverdächtig gilt weiterhin der 35-jährige Ex-Geliebte der Frau.
„Es gibt viele Spuren, die Auswertung dauert“, sagt Gottlieb Türk, Leiter des Landeskriminalamtes. Insgesamt wurden auf den Fall 20 Beamte angesetzt, die alles daransetzen, den Mord an der jungen Mutter und ihrem ungeborenen Baby aufzuklären. Offiziell halten sich die Ermittler bedeckt.
Heiße Spur im Müll des Tatverdächtigen
Durchgesickert ist aber, dass die Indizienkette, die den dringenden Tatverdacht gegen den Ex-Geliebten des Opfers begründet, um ein Glied dicker geworden ist. In der Mülldeponie nahe der Wohnung des 35-jährigen Familienvaters waren Schuhe gefunden worden - neuwertig, aber dafür nass.
Wer hat die Schwangere getötet?
Das Opfer war in der Badewanne gefunden worden. Sollten die Schuhe dem Verdächtigen zugeordnet werden können und das Profil der Schuhe zudem zu Abdrücken am Tatort passen, könnte es eng werden. Verteidiger Hans Gradischnig bleibt aber pragmatisch: „Warten wir die Auswertung aller Spuren ab.“
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