Prozess:

Illegale Waffen in Scheune gehortet

Burgenland
02.09.2019 12:47

Eine Vorstrafe wegen häuslicher Gewalt und ein bestehendes Waffenverbot waren für einen Burgenländer offenbar kein Hindernis, um acht Gewehre zu horten - darunter eine in Österreich generell verbotene halbautomatische Waffe. Vor Gericht kam der Arbeitslose noch einmal mit einem sprichwörtlichen blauen Auge davon.

Seine - mittlerweile ehemalige - Gattin hat ein Burgenländer derart verprügelt, dass er verurteilt wurde. Zudem setzte es eine Vorstrafe wegen illegalen Waffenbesitzes. Doch kein Grund für den selbsternannten John Wayne, auf sein liebstes Hobby zu verzichten. Trotz eines aufrechten Verbotes beschaffte sich der Arbeitslose insgesamt sieben Gewehre und ein halbautomatisches Sturmgewehr - so etwas fällt in Österreich unter das Kriegswaffengesetz und darf deshalb von keinem Zivilisten erworben werden. Als er wieder einmal seine Partnerin attackierte, rief diese die Polizei.

Dabei entdeckten die Beamten auch das Arsenal des Mannes. Vor Gericht in Eisenstadt gab sich der 54-Jährige recht kleinlaut und bettelte um eine letzte Chance: „Bitte, ich möchte nicht ins Gefängnis.“ Mit mahnenden Worten, dass dies seine letzte Chance sei, verurteilte der Senat den Burgenländer zu fünf Monaten auf Bewährung.

Kronen Zeitung

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