"Es gibt nichts auf der Welt, das mich davon abhalten könnte, bei der Geburt meines Kindes dabei zu sein", sagte der Abwehrspieler von den Blackburn Rovers der Zeitung "The Dominion Post" in Wellington.
Er drücke die Daumen und hoffe, dass es nicht während der WM passiert, sagte Nelsen. Mit seinen Teamkollegen bestreitet er am 24. Juni gegen Paraguay das letzte Gruppenspiel. Zuvor stehen die Partien am 15. Juni gegen die Slowakei und fünf Tage später gegen Titelverteidiger Italien auf dem Programm.
Nach dem punktlosen Vorrunden-Aus 1982 in Spanien wollen es die Neuseeländer diesmal besser machen, Nelsen spielt dabei eine immense Rolle. Teamchef Ricki Herbert, vor 18 Jahren als Spieler dabei, hätte Verständnis dafür, wenn sein Kapitän vorzeitig abreisen würde. Die Geburt eines Kindes sei eine besondere Zeit, und das müsse man respektieren, wurde er von der Zeitung zitiert. Am Montag will der Coach den Kader für Südafrika bekanntgeben.
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