Passanten haben am Mittwochnachmittag dem kriminellen Treiben dreier junger Verdächtiger in Wien ein jähes Ende gesetzt, als die Burschen - zwölf, 13 und 15 Jahre alt - versuchten, zwei Brüder im Alter von erst elf und 13 Jahren auszurauben. Die Opfer wurden von dem Trio abgepasst, die Herausgabe von Bargeld und Handys verlangt. Als die Zeugen einschritten, nahmen die Verdächtigen Reißaus.
Gegen 13 Uhr waren die beiden Brüder - deutsche Staatsbürger - gemeinsam auf dem Nachhauseweg, als sie in der Forstnergasse im Bezirk Donaustadt von den drei jungen Buben gestoppt wurden. Sie drohten den beiden körperliche Gewalt an, sollten sie nicht Bargeld und Handys herausrücken. Fußgänger bemerkten jedoch den Vorfall und schritten ein.
Die Burschen ergriffen daraufhin die Flucht, verletzt wurde bei dem Raubversuch niemand. Die beiden jungen Opfer vertrauten sich in der Folge ihren Eltern an und schilderten den Vorfall, diese erstatteten daraufhin Anzeige bei der Polizei. Die drei Verdächtigen konnten schließlich ausgeforscht werden.
Die beiden noch unmündigen Buben wurden nach Angaben der Polizei den Eltern übergeben, der 15-Jährige wurde wegen versuchten Raubes angezeigt.
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