Einige Programmpunkte der Airpower im steirischen Zeltweg fielen dem Schlechtwetter zum Opfer. Zehntausene angereiste Fans trotzten den Regenwolken tapfer.
Das Wetter hat erstmals bei einer Flugshow Airpower in Zeltweg nicht mitgespielt: Am Samstag mussten wegen der tiefhängenden Wolken über dem Fliegerhorst im steirischen Zeltweg etliche Programmpunkte abgesagt oder vorgezogen werden. Die Airshow wurde mehrmals unterbrochen. Die italienische Kunstflugstaffel „Frecce Tricolori“ etwa dürfte ihr Programm nicht zeigen.
Zehntausende trotzen dem Wetter
Das Fliegerhorstgelände waren am Vormittag und am frühen Nachmittag immer wieder Regenschauer niedergegangen. Die Zehntausenden Zuseher trugen es mit Fassung. Möglich waren bei der niedrigen Wolkendecke hingegen die Hubschrauber-Vorführungen. Das Jagdkommando zeigte mit heimischen Helikoptern sowie mit Unterstützung von zwei deutschen Hubschraubern vom Typ NH-90 eine kleine Luftlandeübung, gesichert von mit M134 „Minigun“ bewaffneten OH-58 „Kiowa“-Hubschraubern. Die NH-90 flogen an Lastseilen leichte Transport-Fahrzeuge ein, aus dem Heck eines der Helis wurde ein Quad des Jagdkommandos ausgeladen und sofort „eingesetzt“. Die Jagdkommando-Soldaten wurden von S70 „Blackhawk“ und AB212 des Bundesheeres gelandet.
Manche der Teilnehmer hatten kein Schlechtwetterprogramm in petto, sagte ein Offizier. Deren Vorführungen entfielen oder wurden nach hinten verschoben, in der Hoffnung auf eine bessere Wetterlage. Regulär sollte das Airpower-Programm gegen 17.00 Uhr enden.
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