Am 27. September startet in Doha (Kat) die Leichathletik-Weltmeisterschaft. Als eine von nur vier ÖLV-Athleten wird auch Siebenkämpferin Ivona Dadic (OÖ) an den Start gehen. Um ihre Form zu überprüfen, testete die 25-Jährige am Wochenende in Rif.
Siebenkämpferin Ivona Dadic (OÖ) testete im Rahmen der österreichischen U16/U20-Titelkämpfe in Rif außer Konkurrenz ihre Form für die Weltmeisterschaten in Katar (ab 27. September). Über die 100 Meter Hürden lief die 25-Jährige 13,82 Sekunden, im Hochsprung überquerte sie 1,75 Meter und beim Kugelstoßen kam die EM-Dritte von 2016 mit ihrem Top-Versuch auf 13,68 Meter.
Für das sportliche Highlight der Titelkämpfe sorgte der 16-jährige Vorarlberger Oluwatosin Ayodeji. Der Weitspringer, der erst im Juli beim den Europäischen Olympia-Jugendspielen (EYOF) in Baku mit einer neuen persönlichen Bestweite von 7,31 Meter Gold geholt hatte, verbesserte diese in Salzburg gleich in seinem allerersten Wettkampfsprung erneut um zehn Zentimeter. Die 7,41 Meter von Rif bedeuten auch einen Vorstoß in der Weltbesten-Liste: Dort liegt Ayodeji bei den 2003er-Jahrgängen nun auf Rang drei. Nur US-Boy Curtis Williams (7,49) und der Deutsche Oliver Koletzko (7,48) waren besser.
Salzburgs Nachwuchs-Asse blieben in Abwesenheit der beiden Weitsprung-Asse Inge Grünwald (bereits zum Studium in den USA) und Isaac Asare (verletzt) dagegen ohne Gold-Medaillle. Silber gab es für LTS-Athletin Amira Simon (U16/100m), sowie die beiden Union-Sportler Lukas Schörghofer (U16/Hammer) und Simon Klebel (U20/Speer). U20-Bronze sicherten sich Paul Klampfer über 200 Meter, Dreispringer Elias-Min Nowotny und Paul Klebel (alle Union Salzburg Leichtathletik) im Diskuswurf.
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