In den neuen eObussen ist der Fahrersitz mit einem Memory-Effekt ausgestattet. „Das heißt, die jeweilige Sitzposition wird abgespeichert und beim Einsteigen via Fahrerkarte automatisch wieder eingestellt“, sagt Georg Haberlander, der für die Lenker-Ausbildung verantwortlich ist.
Die optimale Position wird für jeden einzelnen mit Physiotherapeuten Johannes Randolf erarbeitet, der durch verschiedene Tests „Schwachstellen bei der Haltung und der Sitzposition“ ausfindig macht. Er gibt den Lenkern auch spezielle Übungen mit, die zum Beispiel während einer Wendepause das Wohlbefinden steigern sollen. „Da haben wir einige bekommen. Durch das viele Sitzen entstehen ja oft Rückenschmerzen“, sagt Obus-Fahrer Karl Kammel.
Um auch allen Lenkern die Möglichkeit zur Schulung zu geben, werden insgesamt 24 verschiedene Termine durch die Salzburg AG angeboten. „Durch das Seminar wird nicht nur das körperliche Wohlbefinden gesteigert, es trägt auch zur Verbesserung der Arbeitsqualität bei“, ist Vorstandssprecher Leonhard Schitter von der Maßnahme überzeugt.
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