Drei Wochen ist es nun her, dass der Comedian Luke Mockridge mit seinem skandalträchtigen Auftritt im „ZDF-Fernsehgarten“ für Aufruhr sorgte. Seinen Fans brannte seitdem die Frage unter den Nägeln: Wieso dieses peinliche Flachwitz-Szenario samt Achselfurz-Gags? Die Auflösung, hat der 30-Jährige jetzt versprochen, folgt am Freitag in der ersten Folge seiner neuen Show „LUKE! Die Greatnightshow“. Deutsche Medien berichten aber schon jetzt über die Hintergründe. Sechs Kinder sollen die Gags ausgesucht haben.
Wie die „Bild“ berichtet, habe der Brachial-Komödiant sechs Kinder gefragt, welche Witze er erzählen soll - und diese habe er exakt während der Liveshow wiedergegeben. Nicht witzig, fanden sowohl die Moderatorin Andrea Kiewel sowie viele entsetzte Fernsehzuschauer.
Hassbriefe und Anzeige
Die Zeit danach sei erschreckend gewesen, erklärte Mockridge: „Meine Eltern haben anonyme Hassbriefe erhalten - in meiner Heimatstadt Köln konnte ich in kein Restaurant mehr gehen, ohne dass sofort getuschelt wurde.“ Ein verärgerter Zuschauer habe ihn sogar wegen Beleidung angezeigt.
„Egal wie absurd mein Auftritt in dem Moment rüberkam - das, was dann daraus gemacht wurde, war noch viel absurder und kindischer", sagte der Entertainer im Interview mit Sat.1.
Versöhnung mit Kiewel?
Versöhnliche Worte richtete er jetzt auch an Moderatorin Andrea Kiewel, die ihm „mieses Verhalten“ vorgeworfen und seinen Auftritt beendet hatte. Laut Sat.1-Aussendung lädt er sie in die „LUKE! Die Greatnightshow" ein, in der er in der ersten Folge unter anderem Roberto Blanco, Nora Tschirner und David Hasselhoff begrüßt.
„Du darfst machen, was du willst“
Er sagt dazu: „Liebe ‚Kiwi‘, ich bin noch sieben Wochen auf Sendung. Du bist jederzeit herzlich eingeladen und darfst machen, was du willst - auch mit einer Kiwi telefonieren.“
„Großartige Kollegin“
Gegenüber der Deutschen Presse Agentur stellte der 30-Jährige klar, dass er nicht beabsichtigt hatte, sich in irgendeiner Weise über sie lustig zu machen. „Andrea Kiewel ist eine großartige Kollegin, die sehr erfolgreich ist und seit vielen, vielen Jahren den ,ZDF Fernsehgarten‘ macht und Woche für Woche Millionen Menschen glücklich. Für mich besteht überhaupt nicht der Anspruch, mich über sie zu erheben, sie zu beleidigen oder mich über sie lustig zu machen, sondern ich habe nichts als Respekt vor der Leistung von Andrea Kiewel.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.