„Der 33. Obus wurde gerade fertig saniert“, teilt Vorstandssprecher Leonhard Schitter mit. Das bedeutet: Jenes Pensum, das bis Jahresende geplant war, ist bereits jetzt abgearbeitet. Insgesamt stehen 110 Obusse im Einsatz. Bis Jahresende werden insgesamt elf der 15 in der Schweiz bestellten Fahrzeuge eintreffen. Der Rest folgt bis Ende Februar.
In der Obuskrise hatte sich auch gezeigt, dass es zu wenige Fahrer gab. Nun wurde auf 278 Vollzeitkräfte aufgestockt, 14 weitere sind in Ausbildung. Es hätte genügend Bewerber aus der Stadt und dem Umland gegeben, meint Schitter.
Schwieriger sei es hingegen, Mechaniker für das Betriebswerk mit seinen derzeit 45 Mitarbeitern zu finden – eine Folge des Fachkräftemangels. Zudem müssen Kfz-Mechaniker eigens auf Obusse umgeschult werden. Eine nun gestartete Rekrutierungsoffensive soll für ausreichend Nachwuchs sorgen.
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