„Wir haben nur über Veranstaltungen geredet“, erklärt Auinger der „Krone“. Mit „wir“ meint er das Kollegium der fünf Mitglieder der Stadtregierung. Dieses sei aber kein Beschlussorgan, wie Auinger festhält. Die von Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) angestrebte Obergrenze von 100 bespielten Tagen sei unrealistisch: „Dann müsste man vom Rupertikirtag und Christkindlmarkt 40 Tage wegnehmen. Das ist kein Konzept.“
Preuner betont, die 100 Tage würden sich nur auf den Residenzplatz beziehen und nur darum sei es im Kollegium gegangen. Kapitel- und Domplatz, auf die Auinger anspielt, wollte Preuner in den nächsten Sitzungen der Stadtregierung abarbeiten. Vor allem der Kapitelplatz ist mit derzeit 200 Veranstaltungstagen der absolute Hotspot in der Altstadt.
„Ich verstehe langsam überhaupt nichts mehr“, meint Preuner in Richtung Auinger. Nach Neutorsperre, der letztlich abgesagten Bebauung des Paumannparks in Lehen und der Erweiterung der Spedition Gebrüder Weiss in Schallmoos sei das der vierte „Umfaller“ der SPÖ. „Ich mag den Bernhard Auinger, aber er soll sagen was er will.“ Die SPÖ will übrigens am Montag ihr eigenes Konzept zu Festen in der Altstadt präsentieren.
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