Rauer Wind in der Krebsbehandlung: Wie berichtet, bieten manche Spitäler bestimmte Therapien gar nicht an. „Die Patienten müssen aber die vom behandelten Arzt als notwendig erachteten Krebsmedikamente bekommen - egal, wo in Österreich, und egal, wie teuer diese auch sind“, fordert SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner.
In Österreich leben 340.000 Menschen mit der Diagnose Krebs, jährlich erkranken ca. 40.000 Menschen daran. 2015 führte die Krankheit bei 20.000 Patienten zum Tod. Die Preise, die für neue Medikamente verlangt werden, erreichen teils astronomische Höhen.
Das Angebot der zum Einsatz kommenden Medikamente ist aber in den Spitälern und auch regional unterschiedlich. Wie berichtet, müssen Patienten aus Niederösterreich nach Wien fahren, um Hilfe zu finden.
„Nur die Spitze des Eisbergs“
„Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich will, dass alle Patienten in Österreich unabhängig von Wohnort und von der Dicke der Geldbörse erstklassig medizinisch versorgt werden“, so SPÖ-Chefin Rendi-Wagner.
Florian Hitz, Kronen Zeitung
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