Sechs Fragen aus der aktuellen „Krone“-Integral-Studie zeigen, welche Ideen unsere sechs Kanzler-Kandidaten für den Klimaschutz anbieten, ob sie dafür auf eine Dienstlimousine verzichten würden, wann sie zuletzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren und ob ihre Parteien ein Verbot von Plastikflaschen bzw. Plastikverpackungen planen. Wir haben die Spitzenkandidaten per Fragebogen konfrontiert:
Die Antworten der Spitzenkandidaten analysiert Politikwissenschaftler Peter Filzmaier:
Spätestens seit dem Sommer ist das Klima ein absolutes Topthema. Daher überschlagen sich die Politiker fast mit ihren Antworten, was ihre Partei und sie selber dafür tun (wollen). Mit Ausnahme der Zustimmung oder Ablehnung für eine CO2-Steuer klingen die Parteipositionen gar nicht so widersprüchlich.
Was freilich auffällt: Jeder Parteipolitiker verhält sich nach Eigenangaben möglichst vorbildhaft. Mit direkten Aufforderungen an den Wähler „Du musst für den Klimaschutz …!“ hält man sich jedoch zurück. Schließlich will man jene Wähler nicht verschrecken, die nur mit Lippenbekenntnissen für Umwelt und Klima sind.
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Kronen Zeitung/krone.at
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