„Persönliche Gründe“
Freilich lassen sich die Zahlen nicht eins zu eins auf Oberösterreich umlegen, denn die Bayern haben ja auch Grenzen zu Salzburg und Tirol. Dennoch machen die Aufgriffe nachdenklich. Die meisten Migranten waren übrigens afghanische, nigerianische, türkische, serbische und syrische Staatsangehörige.
Einreise verweigert
Im ersten Halbjahr gab es mehr als 6900 illegale Übertritte, davon 4730 an der gemeinsamen Grenze. Im Zuge der Grenzkontrollen verweigerte die Bundespolizei knapp 3000 Personen die Einreise, vor allem wegen fehlender Grenzübertrittsdokumente und Visa. Rund 25 Prozent der Migranten waren mit der Bahn unterwegs.
Christoph Gantner, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.