Von Tränen übermannt

Federer lässt aufhorchen: Zusammenbruch in Kabine

Tennis
20.09.2019 19:50

Die Schlagzeile fährt ein! „In der Kabine bin ich zusammengebrochen“, zitiert der „Blick“ den Schweizer Tennis-Maestro Roger Federer. Im Zuge eines Sponsoren-PR-Termins ließ sich Federer diese Aussage just von Mikalea Shiffrin entlocken, die für den Gag in die Rolle der Interviewerin geschlüpft war. Federer sprach dabei unter anderem über die dramatische Finalniederlage in Wimbledon gegen Novak Djokovic im heurigen Juli ...

Es war ein Finalspiel geradezu epischen Ausmaßes. 13:12 entschied Djokovic den fünften Satz für sich. Federer hatte da bereits zwei Matchbälle - bei eigenem Aufschlag - vergeben. Federer wirkte bei der anschließenden Siegerehrung unglaublich gefasst, gratulierte Djokovic aufrichtig und meinte sogar: „Alles gut.“

(Bild: APA/AFP/POOL/Laurence Griffiths)

„Zum letzten Mal geweint“
Dann übermannten ihn aber doch die Emotionen, und zwar unbemerkt von den Kameras und der Öffentlichkeit. Das gesteht Federer jetzt im oben erwähnten PR-Interview mit Ski-Star Mikaela Shiffin. „Am Platz und bei der Siegerehrung habe ich die Tränen noch unterdrücken können“, erklärt Federer: „Aber als ich dann in der Kabine Kommentare wie ‘So ein Pech, du warst so nah dran!‘ gehört habe, bin ich zusammengebrochen. Das war das letzte Mal, dass ich geweint habe.“

(Bild: AP)

Wer will‘s ihm verdenken nach so einer denkwürdigen Niederlage?

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(Bild: KMM)



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