In Lebensgefahr schwebt derzeit jener vier Jahre alte Bub, der am Sonntag in Niederösterreich von einem Hund seiner Großeltern attackiert und gebissen wurde. Das Kind befand sich am Montag auf der Intensivstation des Krankenhauses in künstlichem Tiefschlaf.
Nach wie vor ist unklar, welcher der beiden Vierbeiner, mit denen der Bub am Sonntag im Hof in Obritz in der Gemeinde Hadres im Bezirk Hollabrunn gespielt hatte, zubiss. Der Vierjährige war zum Zeitpunkt des Vorfalls für kurze Zeit alleine mit den Tieren im Innenhof gewesen. Danach sei er von seinem Großvater mit schweren Nackenverletzungen vorgefunden worden, so Polizeisprecher Walter Schwarzenecker.
In künstlichen Tiefschlaf versetzt
Das Kind wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus eingeliefert und befand sich am Montagnachmittag in künstlichem Tiefschlaf, hieß es. Bei den beiden Hunden handelt es sich um einen einjährigen Deutschen Schäferhund sowie einen zwei Jahre alten Staffordshire-Bullterrier. Für letztere Rasse gelten für Halter spezielle Bedingungen.
Nach Angaben der Polizei verfüge die Besitzerin der Tiere über einen Sachkundeausweis für Hundeführer.
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