Sie gibt ihrer Mutter die Schuld, dass sie als Teenager von einem Mann vergewaltigt wurde: In einem Interview mit der US-Moderatorin Diane Sawyer enthüllte Demi Moore nun weitere schlimme Details aus ihrer traumatischen Kindheit.
Die 56-Jährige beschreibt in ihren neuen Memoiren „Inside Out“ (kommt am Dienstag in Amerika auf den Markt), dass ihre Mutter Virginia King sie mit 15 in Bars mitgenommen hat - damit sie zusammen mehr Aufmerksamkeit von Männern bekommen.
Nach einer dieser Nächte kam Moore allein nach Hause und fand einen Fremden dort vor. Dieser hatte einen Schlüssel zu ihrem Haus. Der Mann vergewaltigte sie und fragte sie danach: „Wie fühlt es sich an, für 500 Dollar zur Hure zu werden?“
„Sie hat mich damit direkt in Gefahr gebracht“
Im Buch schreibt Moore, dass es „eine Vergewaltigung und ein niederschmetternder Verrat“ war. Auf die Frage von Sawyer, ob sie glaubt, dass ihre Mutter sie prostituiert habe, antwortete die Schauspielerin: „In meinem tiefsten Herzen denke ich das nicht. Ich glaube nicht, dass es eine direkte Transaktion von ihr und ihm war. Aber dennoch hat sie ihm Zugang zum Haus gegeben und mich damit direkt in Gefahr gebracht.“
Moore enthüllte auch, dass sie erst mit 13 herausgefunden hatte, dass Dan Guynes, der zweite Ehemann ihrer Mutter, nicht ihr leiblicher Vater war. Sie fand nämlich ihre Geburtsurkunde. Kurz darauf trennten sich ihre Mutter und Guynes. Die Alkoholikerin zog mit ihrer Tochter allein nach Hollywood - wo sich laut Moore auch die Vergewaltigung ereignete.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.