Tragischer Vorfall im oststeirischen Fürstenfeld: Am Montag fand die Polizei ein Ehepaar erschossen in seinem Bett vor. Die beiden hatten zuvor ihren Sohn angerufen und die Verzweiflungstat angekündigt. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Laut derzeitigen Informationen war der Mann 78 Jahre alt, er soll schwer krebskrank gewesen sein. Die Ehefrau war drei Jahre jünger. In einem Telefonat kündigten sie Montagnachmittag ihrem Sohn an, Abschied von dieser Welt nehmen zu wollen.
Als die Polizei im Einfamilienhaus in Fürstenfeld eintraf, war es schon zu spät: Das Paar wurde erschossen im Ehebett aufgefunden, es gab auch einen Abschiedsbrief. Die genaueren Umstände der Verzweiflungstat müssen erst erhoben werden.
Es gibt zahlreiche Einrichtungen, die Hilfe bei Krisen und Suizidgedanken anbieten, darunter die Suizidpräventation Steiermark und die Selbsthilfe Steiermark.
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