Soldaten aus vier Ländern absolvieren im Gebirgskampfzentrum in Saalfelden einen Kurs mit hochalpinen Gefechten.
Die 15 Kursteilnehmer aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Belgien waren bereits in Chamonix, am Fuße des Mont Blanc, und in den Dolomiten. Nun wurden wurden sie nach Mittenwald in Bayern verlegt. Organisiert wird ihre Ausbildung vom Gebirgskampfzentrum des Bundesheeres in der Anton-Wallner-Kaserne in Saalfelden. Diese gilt als eine der besten alpinen Ausbildungsstätten Europas.
Die Soldaten müssen die bisher erlernten Fähigkeiten bei Gefechtssituationen mit voller Kampfausrüstung und bei Tag und Nacht in der „Praxis“ anwenden. Dazu zählen auch das Überwinden von extremen Geländeteilen und das Aufbereiten von alpinen Marschwegen für nachfolgende Truppen.
Die Ausbildung der Heeresbergführer dauert 37 Wochen - 20 davon im Sommer, 17 im Winter. Derzeit stehen die Teilnehmer aus den vier Ländern kurz vor dem Ende des Sommerteils.
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