Weiterer Informant:

„Asylwerber hat als Security gearbeitet“

Tirol
25.09.2019 08:59

Nachdem ein TSD-Insider im Gespräch mit der „Tiroler Krone“ ordentlich ausgepackt hatte, hat sich nun ein weiterer Informant gemeldet. Auch dieser kann bezeugen, dass zumindest im August 2017 Asylwerber als Securitys eingesetzt wurden - und zwar im mittlerweile abgerissenen Heim am Hofgarten in Innsbruck!

Im Frühjahr 2015 zwangen – wie berichtet – die täglichen Flüchtlingsaufgriffe auch die Stadt Innsbruck zum Handeln. So wurde zum Beispiel das Heim am Hofgarten, ein ehemaliges Pflegeheim, als Anhaltstelle umfunktioniert. Im November desselben Jahres wurde es offiziell geöffnet.

500 Betten wurden für den Notfall freigehalten
Als 2017 die Anzahl der Asylwerber in Tirol rückläufig war, wurden mehr als 30 Unterkünfte zugesperrt. Für den Fall, dass wider Erwarten ein erneuter Ansturm auf Tirol zukam, wurden jedoch 500 Betten freigehalten – etwa im Heim am Hofgarten.

Exakt am 20. August 2017 begab sich der „Krone“-Informant aus privaten Gründen zu dieser Einrichtung in Innsbruck. „Als Asylquartier-Verantwortlicher hat sich mir ein lediglich mäßig gut Deutsch sprechender Afghane vorgestellt. Meine Beobachtungen bestätigen somit, dass Asylwerber als Securitys eingesetzt waren“, erklärt er.

„Das kann ich beeiden“
Der Informant ist sich seiner Sache sicher, wie er im „Krone“-Gespräch unmissverständlich klarstellt: „Ich bin auch jederzeit bereit, das alles als Zeuge zu beeiden.“

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