Venen "unsichtbar"

UV-Licht gegen Drogenmissbrauch in Toiletten

Österreich
17.05.2010 12:08
Die Stadt Wels hat im Kampf gegen Drogenmissbrauch in der Öffentlichkeit eine positive Zwischenbilanz gezogen. Mit UV-Licht in öffentlichen Toiletten erschwert die Stadt Süchtigen seit einiger Zeit den Drogenkonsum - durch die spezielle Beleuchtung können diese ihre Venen nicht finden.

Benutzte Spritzen, Drogenbesteck, Messer oder andere spitze Gegenstände, die Junkies in den stillen Örtchen der Stadt zurückließen, wurden immer mehr zu einem Problem.

Weil man befürchtete, dass sich Toilettenbenutzer damit verletzen und womöglich mit Krankheiten anstecken, wurden bereits vor einem halben Jahr farbige Leuchtstoffröhren montiert.

"Durch das blaue Licht können die Drogenkranken die Venen nicht finden. Ein Spritzen der Drogen ist aus diesem Grund nicht möglich", erklärte Thomas Aichinger vom Magistrat Wels in einem Gespräch mit dem ORF. "Seitdem hat sich die Situation deutlich gebessert", zog er eine positive Zwischenbilanz.

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