Einstimmig hat der Aufsichtsrat der Salzburg AG - wie berichtet - den 140 Millionen Euro teuren Neubau der Obus-Remise abgesagt. Daraufhin forderte Ingeborg Haller, Klubobfrau der Grünen, einen Prüfauftrag des Kontrollamts zu den entstandenen Planungskosten. „Man hätte nur bei uns anrufen müssen“, sagt Vorstandssprecher Leonhard Schitter: „Die Kosten für die Planung betrugen etwa drei Millionen Euro. Alles ist offen und transparent“. Die Höhe sei bei einem großen Projekt normal. „Eine wichtige Entscheidungsgrundlage“, sagt Schitter.
Durch die exakte Planung sollte auch eine spätere Kostenexplosion verhindert werden.
Nach dem vorgeschriebene Architektenwettbewerb ging es mit dem Siegerprojekt schließlich in die Details, bis hin zu den verlegten Leitungen. „Diese Planung können wir auch für künftige Projekte verwenden, sagt Schitter. Insgesamt gab es fünf verschiedene Varianten.
Das erworbene erhemalige Asfinag-Areal bleibt im Besitz der Salzburg AG. Schitter: “Für uns ist es eine wichtige Flächenreserve für die Zukunft."
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