Disney legte bereits für viele Weltstars den Grundstein ihrer Karriere. Miley Cyrus, Shia LaBeouf, Demi Lovato oder Selena Gomez feierten alle ihren Durchbruch bei dem US-Konzern. Doch leider gibt es auch viele Disney-Kinderstars, die viel zu früh aus dem Leben geschieden sind.
Erst kürzlich ließ der Tod von Disney-Star Cameron Boyce viele Fans geschockt zurück. Mit nur 20 Jahren starb der Schauspieler im Juli an den Folgen eines epileptischen Anfalls im Schlaf. Boyce wurde durch Disneys „Descendants“ sowie die TV-Serie „Jessie“ bekannt.
Mit der Disney-Serie „The Famous Jett Jackson“ wurde Lee Thompson Young als Zwölfjähriger berühmt. Später spielte er in Serien wie „Scrubs“ oder „Rizzoli & Isles“ mit. Den Kampf gegen seine Depressionen konnte der einstige Kinderstar jedoch nicht gewinnen. 2013 erschoss sich Thompson Young im Alter von 29 Jahren.
Brad Renfro wurde im Alter von elf Jahren mit der Roman-Verfilmung „Der Klient“ berühmt. Ein Jahr später war er im Disney-Film „Tom und Huck“ zu sehen. Wenig später rutschte der Kinderstar jedoch ab, nahm Drogen und kam mit dem Gesetz in Konflikt. 2008 starb er mit 25 Jahren an einer Überdosis Heroin.
1964 entstand der Disney-Klassiker „Mary Poppins“. In der Rolle des Michael Banks zu sehen war der damals achtjährige Matthew Garber. Als dieser mit 21 Jahren verstarb, wurde über die Todesursache lange spekuliert.
Erst Jahrzehnte nach Banks‘ Tod erklärte sein Bruder in einem Interview mit der „Daily Mail“, dass sich Garber während einer Indienreise mit Hepatitis angesteckt hatte. An den Folgen der Virus-Entzündung sei Banks schließlich gestorben.
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