Als erstaunlich robust hat sich das iPhone 6S eines isländischen Fotografen entpuppt. Vor über einem Jahr war es Haukur Snorrason bei einem Flug über ein Lavafeld aus einem Kleinflugzeug gefallen und gut 60 Meter in die Tiefe gestürzt. 13 Monate später fanden Wanderer das Gerät - und stellten fest, dass nur der Akku leer war.
Snorrason war vor etwas mehr als einem Jahr mit einem Kleinflugzeug auf einer Fototour am Gletscherfluss Skaftá im südlichen Island. Während einer Aufnahme riss ihm eine Windböe das Smartphone aus der Hand, das daraufhin 60 Meter in die Tiefe stürzte.
iPhone schien zunächst verloren
Landen und das iPhone suchen war laut „WinFuture“ keine Option, der Fotograf musste ohne sein Smartphone zum Ausgangspunkt der Tour zurückkehren. Er wähnte das Gerät schon verloren - bis ein Jahr später Wanderer das iPhone fanden.
Das Gerät war - bis auf einen leeren Akku und ein schadhaftes Mikro - voll funktionstüchtig und wurde dem Besitzer zurückgegeben. Snorrason: „Zum Glück landete das Smartphone auf einem Fleck Moos, das stellenweise im Lavafeld wächst. Das Moos kann bis zu 30 Zentimeter dick sein. Ich denke, das ist der Hauptgrund, wieso es den Sturz überlebt hat.“
iPhone 6S war noch gar nicht wasserdicht
Dass es dem Gerät nichts ausgemacht hat, dass es monatelang Wind und Wetter ausgesetzt war, ist dennoch erstaunlich. Wasserdicht ist Apples Luxus-Smartphone nämlich erst seit der siebten Generation, das verlorene iPhone 6S bot dieses Feature noch nicht.
Ein bisschen Glück dürfte freilich auch im Spiel gewesen sein. Immer wieder gibt es Berichte über iPhones, die erstaunlich hart im Nehmen sind - und etwa nach 14 Tagen unter Wasser unversehrt aus Flüssen gefischt werden.
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