Der Äthiopier Kenenisa Bekele hat beim Berlin-Marathon den Weltrekord hauchdünn um nur zwei Sekunden verpasst. Der 37-Jährige gewann am Sonntag in vorerst noch inoffiziellen 2:01:41 Stunden. Die Weltrekordmarke von 2:01:39 hatte der Kenianer Eliud Kipchoge vor einem Jahr ebenfalls in der deutschen Hauptstadt aufgestellt.
Bekele lief klare neue persönliche Bestzeit, 2016 hatte der dreimalige Bahnolympiasieger und Weltrekordhalter über 5.000 und 10.000 m in Berlin in 2:03:03 gewonnen. Zweiter am Sonntag wurde mit 2:02:48 Stunden sein Landsmann Birhanu Legese.
Herzog mit Bestleistung
Der Salzburger Peter Herzog erbrachte in klarer persönlicher Bestleistung von 2:10:57 Stunden das Olympia-Limit (2:11:30). Herzog fehlte dabei nicht viel auf den österreichischen Rekord von Lemawork Ketama, den der gebürtige Äthiopier im April beim Wien-Marathon in 2:10:44 aufgestellt hatte.
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