Staat muss blechen
Gefängnisinsassin während Geburt des Sohnes gefesselt
Ausland
20.05.2010 08:50
Weil sie während der Geburt ihres Kindes gefesselt war, muss der US-Bundesstaat Washington an eine ehemalige Gefängnisinsassin 125.000 Dollar (rund 100.000 Euro) zahlen. Die Frau hatte vor drei Jahren in einem Krankenhaus in Tacoma einen Sohn zur Welt gebracht.
Sara Ainsworth, die Anwältin der wegen Diebstahls und Drogenbesitzes verurteilten Frau, sagte, ihre Mandantin sei zufrieden, dass sie für das erlittene Leid finanziell entschädigt werde. "Ihr Leben hat sich seit der Gefängnisstrafe völlig verändert. Sie ist auf einem guten Weg", so Ainsworth.
Als Reaktion auf diesen Fall hat das Parlament des Staates ein Gesetz erlassen, wonach das Fesseln von Gefangenen während der Geburt verboten wird.
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