Das Interesse der Bevölkerung an den bevorstehenden Bauplänen der RAG war groß: "Wir wollen schon wissen, was da gebaut wird", so die besorgten Anrainer.
Konkret wird es ein Zwischenspeicher in 2.000 Metern Tiefe, wo vorhandenes Gas abgebaut und importiertes russisches Gas in die Erde gepumpt wird. "Für die Versorgung, wenn aus dem Osten nichts mehr kommt", so Christian Tidl von der RAG.
Bürgermeister: "Haben keine Handhabe"
Für Bürgermeister Josef Guggenberger ist klar: "Rechtlich haben wir keine Handhabe. Also machen wir das Beste daraus!" Heißt konkret: Er fordert von der RAG, die Anlage mit Bäumen so gut wie möglich in die Natur zu integrieren. Immerhin wird auf etwa 1,5 Hektar ein Betriebsgelände mit gut acht Meter hohen Gebäuden für die Kompressoren entstehen.
von Max Grill, "Salzburger Krone"
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