Außerdem würden beide Staaten von unterschiedlichen Kosten ausgehen: Italien von 7,15 Milliarden Euro, die Österreicher von 9,7 Milliarden. Geld, das laut Willi hüben wie drüben nicht vorhanden ist. Und daher müsse man nun auf "Plan B" zurückgreifen. Und der sieht für die Grünen folgendermaßen aus:
VP setzt weiter auf den BBT
Die Koalition in Tirol hält indes an den Bauplänen fest. "Der Tunnel ist das wichtigste Umwelt- und Infrastrukturprojekt und die einzige Alternative zur Entlastung der Menschen im Wipp- und Unterinntal", erklärte VP-Klubchef Josef Geisler. Er glaubt zudem, dass ohne konkretes Verlagerungsangebot, sprich den Tunnel, auch die Alpentransitbörse nicht funktioniert.
VP-Manager Hannes Rauch erinnern Willis Aussagen an eine Märchenstunde: "Wenn das Thema nicht so ernst wäre, müsste man glauben, dass für die Grünen immer noch Fasching ist. Statt gemeinsam an einer Lösung für den Transitverkehr zu arbeiten, verstricken sie sich lieber in Hirngespinste und Vorschläge, die nur Träumereien entsprungen sein können!"
von Markus Gassler, Tiroler Krone
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