Kurt Cobains Witwe Courtney Love behauptet, der britische Prinz Andrew sei einst mitten in der Nacht vor ihrer Haustüre gestanden, weil er Sex wollte. Ihre Adresse bekommen habe der Sohn von Königin Elizabeth von Skandal-Geschäftsmann Jeffrey Epstein, der Minderjährige zur Prostitution gezwungen haben soll und sich im Sommer in seiner Gefängniszelle erhängt hat.
Die einstige Freundschaft von Prinz Andrew und Jeffrey Epstein wirft kein gutes Licht auf die britische Königsfamilie. Jetzt erhebt auch Courtney Love Vorwürfe gegen den Herzog von York. Er soll einst von Epstein die Telefonnummer und Anschrift der Cobain-Witwe bekommen und daraufhin versucht haben, bei ihr zu landen.
Nächtlicher Überraschungsbesuch
Er habe sie angerufen, um mit ihr zu schlafen, so Love: „Ich war im Bett, als es um ein Uhr nachts klingelte, also zog ich meine flauschigen Slipper an und einen Morgenmantel, und der zweite Sohn der Queen stand da mit einem Leibwächter. Er sagte, er habe meine Adresse von einem gemeinsamen Freund und dass er eine lustige Nacht in Hollywood erleben wollte und ich könnte angeblich für eine tolle Nacht sorgen.“
Sie habe ihm anschließend statt heißer Liebe einen heißen Tee serviert. Und zwar in einer Tasse, auf der das Gesicht der Queen war. Vor dem Kamin habe er dann aber „angefangen zu flirten“.
„Das Surrealste, was mir je passiert ist“
Nachdem sie ihm klargemacht hatte, nichts von ihm zu wollen, sei er nach 45 Minuten wieder abgezogen. Trotzdem sei es „eines der surrealsten Dinge, die je in meinem Leben passiert sind - und das heißt was“, schreibt Love unter ein Foto von der Nacht, das sie in ihren Memoiren „Dirty Blonde: The Diaries of Courtney Love“ veröffentlicht hat.
Vorwürfe gegen Andrew
Aktuell ist Prinz Andrew in den Sexskandal des verstorbenen Geschäftsmanns Epstein verwickelt. Eine Frau behauptet, als 17-Jährige von Epstein zum Sex mit Andrew genötigt worden zu sein. Der Palast wies das zurück. Unstrittig ist, dass Andrew mit Epstein befreundet war und daran nach dessen erster Verurteilung festhielt. Nach Epsteins Tod distanzierte sich der Royal vom Multimillionär und wies den Vorwurf des Missbrauchs erneut entschieden zurück.
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