Wenn es um autonomes Fahren geht, will der US-Elektroautopionier Tesla ganz vorn mitspielen. Mit dem Autopilot verfügen Tesla-Fahrzeuge bereits über eine Funktion für autonomes Fahren, mit „Smart Summon“ kommt nun eine Ausparkautomatik dazu. Die scheint aber nicht so reibungslos zu funktionieren, wie sich das die Tesla-Fahrer vorgestellt hatten …
Das Auto auf Knopfdruck herbeirufen wie David Hasselhoff in „Knight Rider“? Mit Teslas „Smart Summon“-Funktion soll das klappen. Auf Knopfdruck parkt das Auto aus und holt seinen Besitzer ab - so der Gedanke hinter dem Feature. Erste Tester urteilen allerdings: Optimal funktioniert das noch nicht, schlimmstenfalls sorgt der ausparkende Tesla für Blechschäden.
Auf Twitter haben einige Tesla-Besitzer ihre Erlebnisse dokumentiert:
Wie „WinFuture“ hervorhebt, ist die Funktion bislang noch nicht auf allen Teslas freigeschaltet. Die Zwischenfälle passierten Betatestern, die „Smart Summon“ vor dem offiziellen Start ausprobiert haben. Tesla selbst nimmt die Kunden in die Verantwortung: Diese müssten ihr Auto sehr wohl überwachen, wenn dieses automatisch ausparke - und darauf achten, dass keine Menschen, Autos oder Fahrräder in der Nähe sind.
Vor dem Hintergrund, dass auch Teslas Autopilot mitnichten perfekt arbeitet und sogar schon in einen tödlichen Unfall involviert war, sind die Probleme mit der Ausparkautomatik jedenfalls ein schlechtes Omen für die Firma von Tech-Visionär Elon Musk.
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