Kein Geständnis

Nach Bombenanschlag: Ex-Mann streitet alles ab

Kärnten
02.10.2019 12:28

Nach einem Bombenanschlag am Dienstag auf eine 29-jährige Kärntnerin in Guttaring wurde ein Verfahren wegen des Verdachts des versuchten Mordes eingeleitet. Der 29-jährige Ex-Mann des Opfers wird weiter als Verdächtiger befragt. Der Zustand der Frau ist stabil. 

Der Verdächtige, der wenige Stunden nach der Tat festgenommen worden war, wurde am Mittwoch weiter befragt. Laut Staatsanwalt Markus Kitz gab es vorerst kein Geständnis von ihm. Auch Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt. „Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.“ 

Mehrere Operationen nötig, Opfer stabil
Von der Polizei wurde weiterhin nicht bestätigt, dass es sich bei dem Verdächtigen um den Ex-Mann des Opfers handelt. Nicht nur er, sondern auch zahlreiche Zeugen werden derzeit von der Polizei befragt. Der Zustand des Opfers, das am Landeskrankenhaus Graz intensivmedizinisch betreut wird, ist mittlerweile stabil. Für Donnerstag war eine erste von voraussichtlich mehreren Operationen geplant. Die 29-jährige dreifache Mutter hatte bei der Explosion starke Verbrennungen erlitten. Die Kinder befinden sich derzeit bei den Großeltern in Obhut. 

(Bild: APA/GERT EGGENBERGER, zVg, krone.at-Grafik)

Sprengstoffexperten versuchen unterdessen herauszufinden, um welche Art von Sprengstoff es sich handelt und wie die Bombe gezündet wurde, da die Frau das Paket offenbar nicht einmal berührt haben soll. 

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