Kurz vor 10 Uhr wollte der Steirer mit dem Firmenwagen den nur mit Stopptafeln und Andreaskreuzen gesicherten Bahnübergang überqueren und übersah dabei den herannahenden ÖBB-Personenzeug. Es kam zum Zusammenstoß.
"Wie von einer Riesenfaust getroffen, wurde das Auto von dem Zug etwa 25 Meter weit über die Gleise mitgerissen und dann zur Seite geschleudert", schilderte ein geschockter Zeuge. Passanten rannten sofort zur Unglücksstelle, um dem Lenker zu helfen. Dieser lag bewusstlos im Wrack.
"Wir trugen das schwer verletzte Opfer ins Freie und alarmierten die Rettung via Handy", so ein Oberwarter. Obwohl der Notarzt und die Feuerwehr schon nach wenigen Minuten zur Stelle waren, gab es für Anton P. aus Judenburg (Steiermark) keine Rettung mehr – alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
von Florian Hitz und Christian Schulter (Kronen Zeitung) und bgld.krone.at
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