Nach kritischen Tönen

Aufgabe bei Sturm? Trainer El Maestro klärt auf

Das war zu erwarten: Nestor El Maestro ist Geschichte.

(Bild: APA/RICHARD PURGSTALLER)

„Wir haben viel Arbeit vor uns - wenn mich der Verein weiter arbeiten lässt.“  Oder: „Ich habe große Unterstützung im Klub, habe einen Kader nach großteils meinen Vorstellungen bekommen - aber das ist schon die ganze Saison zu wenig von uns. Ich bin verzweifelt.“ Sturm-Trainer Nestor El Maestro hatte nach dem 0:1 bei der Austria mit extrem selbstkritischen Äußerungen verblüfft, fast sogar den Eindruck vermittelt, dass er alles hinschmeißen will. „Nein, da versteht man mich falsch!“, stellte der Coach klar.

„Ich bin gerne bei Sturm. Und mein Anspruch ist es, hier für was Großes zu sorgen! Wenn wir nicht auf diesem Weg sind, bin ich halt enttäuscht. Und da kritisiere ich an erster Stelle mich selbst. Da hoffe ich aber, dass auch die Spieler ähnlich denken und sich fragen, ob es reicht, was sie leisten“, so El Maestro.

Nach der Pause kommt Salzburg
Da muss sich bei Sturm rasch was tun - denn bislang wurden alle Partien gegen die „Liga-Großen“ wie Rapid, LASK oder Austria verloren. Und nach der Teampause kommt Salzburg ...

Georg Kallinger, Kronen Zeitung