Steht der künftige Innenminister etwa schon fest? Übergangsminister Wolfgang Peschorn gilt jedenfalls für Beobachter auch als Kandidat für den Job eines überparteilichen Innenministers in der neuen Regierung. „Ich stelle mich immer auf alles ein. Mein Job ist es, immer für die Republik Österreich das Beste zu tun“, sagte er darauf angesprochen am Rande des EU-Innenministerrats am Dienstag in Luxemburg.
Er wolle für das Gemeinwohl und die Republik tätig sein, sagte Peschorn. Das könne er aber auch in der Funktion des Präsidenten der Finanzprokuratur, die er vor seinem Gang in die Übergangsregierung innehatte. Als „Anwalt der Republik“ hatte der gebürtige Wiener etwa mit der Aufarbeitung des Hypo-Skandals richtig viel Arbeit. Mediale Bekanntheit erlangte er auch durch seine Tätigkeit bei der Aufarbeitung der Eurofighter-Vergabe.
Wie lange es dauern werde, bis nach der Übergangsregierung wieder eine ordentliche Bundesregierung im Amt ist, wollte Peschorn nicht einschätzen. „Wie lange das dauert, müssen Sie jene Personen fragen, die mit der Regierungsbildung beauftragt sind.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.