Um gleich 24 Prozent!

Hund senkt Risiko, nach einem Infarkt zu sterben

Wissenschaft
09.10.2019 16:38

Hunde haben positive Effekte auf die Gesundheit ihrer Halter. Das ist das Ergebnis zweier Studien, für die in Schweden und Kanada die Daten von Hunderttausenden Menschen ausgewertet wurden. Demnach reduziert der Besitz eines Hundes das Risiko seines Frauerls oder Herrls, nach einem Herzinfarkt zu sterben, um durchschnittlich 24 Prozent.

Der Besitz eines Hundes stärke offenbar die kardiovaskuläre Gesundheit und zudem steige - insbesondere bei Überlebenden eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls - die Lebenserwartung deutlich, wie die zwei aktuellen Untersuchungen zeigen. Und zwar um bis zu 65 Prozent, wie die American Heart Association berichtet, die die wesentlichen Ergebnisse der beiden Studien zusammengefasst hat.

„Diese beiden Studien liefern gute, qualitativ hochwertige Daten, die darauf hinweisen, dass die Hundehaltung mit einer reduzierten Herz- und Gesamtmortalität verbunden ist“, wird Glenn N. Levine von der American Heart Association zitiert.

Bereits ältere Studien haben gezeigt, dass Hundehalter verschiedene gesundheitliche Vorteile aufweisen. Demnach wirkt die Haltung eines Vierbeiners der sozialen Isolation entgegen, verbessert die körperliche Aktivität und senkt sogar den Blutdruck.

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