Es ist stickig, Pumpen schmatzen und Molkegeruch liegt in der Luft. Am Boden kräuselt sich eine Schicht Wasser unter den Schritten der Arbeiter der Käsereigenossenschaft Elixhausen. Auf einem Podest, zwei Kessel. „Darin stellen wir unseren Emmentaler Rohmilchkäse her. Bei uns kommt alles aus der Region“, sagt Obmann Hermann Frauenlob.
Und weil alles aus der Region kommt, darf die Käserei die Salzburger Land Herkunftsplakette auf ihre Produkte kleben. Die rief Landesrat Josef Schwaiger zusammen mit Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger im Juni ins Leben. Sie steht für Nachhaltigkeit und soll regionale Unternehmer stärken. Bis das Pickerl den Käse schmückt, dauert es aber: Ein Laib Emmentaler reift zum Beispiel drei Monate.
„Die Plakette ist eine gute Werbung für uns regionale Betriebe“, erzählt Frauenlob und führt in seinen kleinen Verkaufsraum. Dort stapeln sich elf Käsesorten hinter einer Glastheke. „Nachhaltigkeit ist das große Thema. Die gibt es nur regional und sie ist besonders jungen Menschen wichtig.“
Junge Leute kommen aber nicht nur zum Einkaufen her. Unter den zwölf Mitarbeitern des Betriebes sind zwei Lehrlinge. Einer der beiden ist der sechzehnjährige Sohn des Obmanns. „Ich fange um halb fünf Uhr in der Früh an und bin zum Mittagsessen fertig. Da gibt es meistens etwas mit Käse“, sagt Mathias Frauenlob und grinst.
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